Der Verlust eines geliebten Menschen ist unermesslich schmerzhaft und stellt das Leben auf den Kopf.

Es gibt keine "richtige" oder "falsche" Art" mit diesem unvorstellbaren Verlust umzugehen.

 

Trauer muss nicht geheilt oder so schnell als möglich überwunden werden.

Trauer ist nicht vorhersehbar oder leicht zu verstehen. Jeder Mensch verarbeitet Trauer

auf seine eigene Weise und in seinem eigenen Tempo, und niemand gibt vor, wie sie ausgedrückt werden muss.

 

In meiner Praxis möchte ich Ihnen einen Raum bieten, in dem Sie sich die Zeit nehmen können, Ihre Gefühle auszudrücken und zu verstehen.

 

Es geht beim Trauern nicht in erster Linie darum, jemanden  ganz

loszulassen, sondern eher darum, den Verlust in das eigene Leben zu integrieren, um so

den Übergang in eine neue Lebenssituation zu meistern.

Leider gibt es in unserem Kulturkreis oft wenig Angebote zum Thema „Wie nehme ich

Abschied?“, und so lernen wir nicht welche Rahmenbedingungen helfen können, um

Trauer, Tod und Sterben  zu begegnen.

Viele Trauernde ziehen sich irgendwann zurück und haben das Gefühl, nicht mehr erzählen oder zeigen

zu können, wie es ihnen wirklich geht.

An diesem Punkt, an dem oft die Unterstützung aus dem privaten Umfeld nicht mehr

ausreicht, setzt die Trauerberatung an.

Sie werden in der Beratung in ihrem Trauerprozess von mir begleitet, wobei der Fokus

auf bewusstem Umgang mit dem Schmerz und Stärkung der Selbstbestimmung gelegt

wird, um einen Weg aus dem schmerzhaften Wandlungsprozess der Trauer

herauszufinden und wieder neuen Mut zu schöpfen, um den Übergang in die neue

Lebenssituation besser zu bewältigen.